100% CNC-Umschulung – exklusiv bei den Experten von KOWE
Zielgruppe
Das Umschulungsangebot richtet sich an folgende Berufsgruppen:
- erfahrene CNC-Maschinenbediener in der Zerspanung, die den nächsten Schritt gehen wollen (Rüsten, Programmieren, ein komplettes Teil selbst fertigen, usw.)
- engagierte Metalltechniker die sich in der Zerspanung weiterentwicklen wollen (Blechtechnik, Metallbau, o.ä.)
- Maschinenbautechniker die ihren Fokus auf die Zerspanung legen wollen
- Tischler die bereits CNC-Erfahrung mitbringen
Jede Umschulung wird individuell auf die Kenntnisse des Interessenten abgestimmt.
Jene die sich in Richtung Zerspanung umorientieren möchten, aber (noch) nicht zur Zielgruppe dieser Umschulung gehören, können als Maschinenbediener bei KOWE erste Erfahrungen in der Zerspanung sammeln und nach einer gewissen Einarbeitungszeit mit der Umschulung starten. Aktuelle Ausschreibungen gibt es unter Offene Stellen.
Ausrichtung
Grundsätzlich sind viele Inhalte in der Ausbildung zum Dreher und Fräser (Ausbildung zum Metalltechniker – Hauptmodul Zerspanung) gleich, aber in der täglichen Arbeit unterscheiden sich die beiden Berufe doch wesentlich. Aus diesem Grund wird vor dem Start der eigentlichen Umschulung in einem Orientierungsworkshop ermittelt, ob der Auszubildende sich eher auf das Drehen oder das Fräsen spezialisieren möchte.
Drehen
Das Drehen ist gemeinsam mit dem Fräsen, Bohren und Schleifen eines der wichtigsten Fertigungsverfahren der Zerspantechnik. Wie alle diese Verfahren werden dabei von einem Werkstück Späne abgetrennt, um so die gewünschte Form zu erzeugen.
Dabei rotiert das Werkstück – das Drehteil – um seine eigene Achse, während das einschneidige Werkzeug – der Drehmeißel – die zu erzeugende Kontur abfährt.
Moderne CNC-Maschinen können mittels angetriebener Werkzeuge auch komplexe Fräsoperationen abbilden. Für die Serienfertigung werden Drehmaschinen mittels Stangenlader und Späneförderer automatisiert.
Fräsen
Beim Fräsen wird das Material entfernt, indem das Fräswerkzeug sich mit hoher Geschwindigkeit um seine eigene Achse dreht, während entweder das Werkzeug die herzustellende Kontur abfährt oder das Werkstück entsprechend bewegt wird.
Diese Vorschubbewegung erfolgt senkrecht oder schräg zur Rotationsachse des Werkzeuges – beim Bohren dagegen erfolgt sie in Richtung der Rotationsachse und beim Drehen rotieren die Werkstücke um ihre eigene Achse, während das Werkzeug die Kontur abfährt.
Heutzutage werden Fräszentren mittels CAM-System programmiert und verfahren bei Bedarf alle Achsen simultan.
Das Konzept
Die Ausbildungsinhalte zum Zerspanungstechniker werden individuell an die Kenntnisse jedes Teilnehmers angepasst und in einem persönlichen Ausbildungsplan dokumentiert. So können etwaige Vorkenntnisse berücksichtigt und die Dauer der Umschulung eventuell verkürzt werden.
Mentoring
Nach der Orientierungsphase wird der Teilnehmer der entsprechenden Abteilung zugeteilt und bekommt dort einen Mentor. Dieser erfahrene Facharbeiter ist der erste Ansprechpartner für den Umschuler und gibt sein Fachwissen aktiv weiter. Die Grundfertigkeiten und Theorieinhalte werden vom Lehrlingsausbilder in gesonderten Unterrichtseinheiten vermittelt.
Zwischenprüfungen
Die Umschulung gliedert sich in mehrere Etappen und je Stufe ist eine Zwischenprüfung in Praxis und Theorie abzulegen. Dabei wird überprüft, ob die nötigen Kenntnisse bereits gut genug sitzen und ob der Teilnehmer bereit für die nächste Etappe ist. Sollte dies nicht der Fall sein, kann die Zwischenprüfung einige Wochen später erneut abgehalten werden.
Zerspanungstechnik für die Serienfertigung
Ziel der Umschulung ist es, die Teilnehmer zu Zerspanungstechnikern zu formen, die in Serienbetrieben, wie etwa Lohnfertigern wie KOWE, perfekt einsetzbar sind. Der Fokus auf Präzision, Qualität und Effizienz macht dieses Berufsfeld aus. Auch Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an den eingesetzten Maschinen gehören fix zum Arbeitsalltag eines Zerspaners. Die Umschulung bereit gleichzeitig aber natürlich auch auf die Lehrabschlussprüfung zum Zerspanungstechniker ideal vor.
Abschluss der Umschulung
Zum Ende der Umschulung (Dauer üblicherweise 18 Monate, abhängig von den Vorkentnissen) hat der Teilnehmer selbst die Wahl, ob er seine Kenntnisse mit einer außerordentlichen Lehrabschlussprüfung nachweislich bestätigen lässt und damit zum Facharbeiter (Geselle) wird. Andernfalls bleibt meist nur die Anstellung als Arbeiter ohne Zweckausbildung oder eine geringfügig höhere Einstufung lt. Kollektiv.
Entlohnung während und nach der Umschulung
Teilnehmer werden während der Ausbildungszeit als Hilfsarbeiter nach dem Kollektivvertrag Metall Gewerbe entlohnt. Nach positivem Abschluss der Lehrabschlussprüfung ist man Facharbeiter und wird entsprechend dem Kollektivvertrag Metall Gewerbe als solcher bezahlt.
Mag. Elisabeth Manhartsgruber
Leitung Personal
Email: bewerbung@kowe-cnc.com
Telefon: +43 7723 44822 504
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